Anfang 2011 bringt Audi die Neuauflage seiner Business-Class-Limousine auf den Markt: den A 6.
Nie war er so sparsam wie heute. In der Zwei-Liter-Turbo-Diesel-Version sind es gerade Mal 4,9 Liter auf 100 Kilometer. Auch gibt es den A6 künftig als Hybridmodell – allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Bei der Karosserie des neuen Audi A6 griffen die Ingenieure in weiten Bereichen zu Aluminium und Hightech-Stahl. Das macht sie überaus leicht, steif und sicher. Moderne Konstruktionsmethoden und Materialien sollen für einen sehr niedrigen Geräuschpegel im Innern des Fahrzeugs sorgen. Eine hydraulische Dämpfung in der Lagerung von Achsen und Antrieb und eine feine Abstimmung aller Komponenten verantworten den Schwingungskomfort der Limousine.
Äußerlich lehnt sich der neue A6 stärker an Audis A8 und A7 an. Das Design soll eine Kombination sein aus Athletik und Eleganz: kraftvoll und nobel. Dass das dessen Machern gelungen ist, dafür sprechen bereits die Maße der Limousine: 4,92 Meter lang, 1,87 Meter breit, aber nur 1,46 Meter hoch.
Der geräumige Innenraum des neuen Audi A6 führt den markanten Stil fort. Alle Details spiegeln die Sorgfalt wider, mit der Audi seine Autos baut. Sämtliche Materialien, darunter ein neuartiges Furnier in Schichtholz-Technik, sind sorgfältig ausgesucht und verarbeitet. Auf Wunsch haben die Vordersitze Belüftungs- und Massagefunktionen an Bord.
Audi liefert den neuen A6 mit zwei Benzinern und drei TDI aus. Wesentliches Merkmal sind deren Stärke und geringerer Verbrauch. Über die ganze Baureihe hinweg ist der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 19 Prozent gesunken. Der A6 will damit Bestwerte im Wettbewerb setzen. Die Aggregate leisten zwischen 130 kW (177 PS) und 220 kW (300 PS). Alle nutzen wichtige Technologien aus dem modularen Effizienzbaukasten der Marke wie das Start-Stop-System, das Rekuperationssystem und das innovative Thermomanagement.
Das effizienteste Aggregat im Programm ist der 2.0 TDI. In Verbindung mit dem manuellen Schaltgetriebe begnügt er sich durchschnittlich mit 4,9 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Der -Ausstoß beträgt 129 Gramm je Kilometer. Vorläufiges Spitzenmodell ist ein Dreiliter-Direkteinspritzer mit 300 PS.
Der Motor-Höhepunkt wird die Hybridversion des A 6 mit einer Systemleistung von 180 kW (245 PS) sein. Ein 2.0 TFSI mit 155 kW (211 PS) und der Elektromotor mit 33 kW (45 PS) sorgen für sportlichen und gleichermaßen effizienten Vortrieb. Der Verbrauch wird mit durchschnittlich nur 6,2 Litern pro 100 Kilometer (vorläufiger Wert) angegeben. Nach dem Q5 Hybrid wird diese Variante Audis zweites Hybridmodell sein. Eine kompakt bauende Lithium-Ionen-Batterie ist im unfallsicheren Bereich des Gepäckraums untergebracht.
Bis Tempo 100 kann sich der A6 hybrid rein elektrisch bewegen; bei konstant Tempo 60 beträgt seine Reichweite drei Kilometer. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 erledigt er in 7,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 238 Kilometer je Stunde. Der Normverbrauch wird mit 6,2 Litern pro 100 Kilometer angegeben. Der -Ausstoß liegt bei 142 Gramm je Kilometer.
Wie schon beim Vorgänger des neuen A 6 stellt Audi eine breite Palette an Kraftübertragungen bereit. Je nach Motorisierung gibt es ein manuelles Sechsganggetriebe, die stufenlose multitronic oder, ganz neu, die sportliche S tronic. Hoher Feinschliff und die weite Spreizung der Gänge tragen stark zur Effizienz der Premiumlimousine bei.
Über die Getriebe fließen die Kräfte je nach Motorisierung auf die Vorderräder oder den permanenten Allradantrieb quattro. Das Kronenrad-Mittendifferenzial und die radselektive Momentensteuerung bescheren ein Maximum an Traktion, Stabilität und Dynamik. Bei den Topmotorisierungen liefert Audi optional das Sportdifferenzial mit.
Das Fahrwerk des neuen A 6 vereint sportliche Präzision mit souveränem Komfort. Seine Lenker sind aus Aluminium gefertigt, die neu entwickelte Servolenkung hat einen hocheffizienten elektromechanischen Antrieb.
Die Lister der Ausstattungsmerkmale ist noch lang. Der Kunde kann ganz nach Wunsch und Geldbörse auswählen. Im Frühjahr kann‘s losgehen.. arie