Passender Anlass für die Premiere: Zum 125-jährigen Bestehen des Automobils stellte Daimler den neuen Mercedes SLK vor.

Und jede Menge Prominenz war dabei: Michael Schumacher, Nico Rosberg und David Coulthard gehörten zu den sportlichen Gästen.

Während die drei in dieser Woche die ersten Formel-1-Testfahrten absolvierten, müssen sich SLK-Fans noch etwas gedulden.

Im Gegensatz zum Formel-1-Modell stehen vom neuen SLK zur Markteinführung drei Varianten zur Verfügung, die alle von neuen Motoren mit Direkteinspritzung angetrieben werden. Die Vierzylinder- Triebwerke im SLK 200 und SLK 250 entwickeln aus 1,8-Liter Hubraum 184 PS (135 kW) und 204 PS (150 kW).

Der SLK 200 ist der sparsamste Roadster in seinem Segment. Mit dem weiterentwickelten, optionalen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus verbraucht der Zweisitzer 6,1 Liter auf 100 Kilometer.

Der SLK 250 ist serienmäßig mit der 7G-Tronic Plus Automatikgetriebe ausgerüstet und verbraucht 6,2 Liter je 100 Kilometer.

Das V6-Triebwerk des SLK 350 schöpft aus 3,5 Liter Hubraum 306 PS (225 kW). Sein Verbrauch beträgt 7,1 Liter auf 100 Kilometer. Sportliches Temperament und Effizienz sollen die neuen kraftvollen Vier- und Sechszylinder-Motoren mit serienmäßiger Eco-Start-Stopp-Funktion vermitteln. Bei flotten Fahrleistungen sind sie bis zu 25 Prozent genügsamer als ihre Vorgänger.

Der neue SLK kann bereits heute bestellt werden. Der SLK 200 kostet 38 675 Euro, SLK 250 steht mit 44 256,10 Euro in der Preisliste und der SLK 350 kostet 52 300 Euro. Der Roadster will auch in dritter Generation seine erfolgreiche Geschichte fortsetzen – die 1994 mit einem Showcar begann. Genau genommen reicht der Stammbaum des SLK allerdings noch weiter zurück – bis zum 190 SL, von dem Automobil-Enthusiasten bereits 1955 träumten, als in der Bundesrepublik Deutschland der Wirtschaftsaufschwung begann. Als der SLK 1996 als Serienauto erschien, machte er nicht nur auf den Straßen Furore, er begründete auch ein neues Marktsegment, das sich seither sprunghaft vergrößerte. Der Erfolg übertraf alle Erwartungen: Bis heute fanden weit über eine halbe Million SLK-Roadster ihre Besitzer. pha