Der überarbeitete Opel Zafira bietet ab Herbst noch mehr Platz und bessere Sicht

Der neue Opel Zafira Tourer feiert Premiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main vom 15. bis 25. September.

Maximale Flexibilität ohne Sitzausbau ist auch die Visitenkarte des neuen Zafira Tourer. Während sich die dritte Reihe weiterhin im Boden des Kofferraums versenken lässt, ist die zweite Sitzreihe vollständig neu gestaltet. Statt einer Sitzbank befinden sich hier serienmäßig drei Einzelsitze, die sich flach umlegen lassen und somit eine ebene Ladefläche ermöglichen.

Darüber hinaus glänzt der Zafira Tourer mit zahlreichen Ablagemöglichkeiten. Die Armlehne inklusive geräumiger Ablagebox sowie der Getränkehalter gleiten auf Aluminiumschienen in die jeweils gewünschte Position und ermöglichen so die flexible Nutzung des großzügigen Stauraums zwischen den Vordersitzen.

Die markante Zafira-Front wird bestimmt von der schwungvollen Bumeranggrafik der Leuchteinheiten, die von den Hauptscheinwerfern bis zu den Nebellampen reicht. Zusammen mit der Opel-typischen Bügelfalte auf der Motorhaube sowie dem selbstbewussten, trapezförmigen Grill entsteht ein dynamisches Aussehen. Wie bei anderen Opel-Modellen sind die pfeilförmigen Tagfahrleuchten oben in die Leuchteinheit integriert.

Aus der Fahrerperspektive verbessert sich durch die neu gestaltete Frontpartie mit schlanken A-Säulen, großflächigen Seitenscheiben und an den Türen angebrachten Rückspiegeln die Sicht für den Fahrer. Den hellen Innenraum bestimmen dynamische, skulpturhafte Formen sowie ein großzügiges Raumgefühl. Die freundliche, luftige Lounge-Atmosphäre im Zafira Tourer wird unterstützt durch die optional erhältliche Panorama-Windschutzscheibe, an die sich nahtlos ein großzügiger gläserner "Himmel" bis ins Heck anschließt.

Das Fahrwerk des Zafira Tourer bietet Komfort und Sicherheitsreserven. Der im Vergleich zum aktuellen Zafira deutlich verlängerte Radstand und die vergrößerte Spurweite kommen Fahrkomfort und dynamischer Stabilität zugute. Der Radstand wächst um 57 auf 2760 Millimeter. Die Vorderachse des Zafira Tourer mit separatem Hilfsrahmen und McPherson-Federbeinen stammt vom Insignia.

Erstmals bietet Opel eine radargesteuerte adaptive Geschwindigkeitsregelung an, die kontinuierlich den Abstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen überprüft. Wird der festgelegte Sicherheitsabstand unterschritten, verringert das System automatisch die Geschwindigkeit oder führt im Extremfall eine Bremsung durch, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Außerdem hat die zweite Generation der Opel Frontkamera im Zafira Tourer Premiere. Neben der gewohnten Warnung bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur verbesserten die Opel-Ingenieure die Verkehrsschilder-Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungs- und Überholverbotsschildern. Außerdem bietet Opel im Zafira Tourer erstmals weitere innovative Assistenzsysteme an: Der Toter-Winkel-Assistent warnt den Fahrer vor einer drohenden Kollision beim Spurwechsel.

Der weiterentwickelte Einparkassistent lotst den Fahrer zielgerichtet in eine passende Lücke

Zum Verkaufsstart im Herbst dieses Jahres bietet Opel den Zafira Tourer mit dem aus Astra und Insignia bekannten 2.0 CDTI-Common-Rail-Turbodieselmotor in drei Leistungsstufen an: 81 kW (110 PS) und 96 kW (130 PS) sowie 121 kW (165 PS) im überarbeiteten Top-Aggregat. Zudem rüstet Opel die 1,4-Liter-Benziner und Zweiliter-Diesel mit der Start/Stop-Automatik aus, die im innerstädtischen Verkehr zusätzlich Kraftstoff spart. Kurz nach dem Debüt wird die Motorenpalette um ein sparsames Ecoflex-Modell erweitert. Hinzu kommen Erdgas- und Autogas-Varianten.