Ballenstedt. Vier Tage dröhnt Heavy Metal durch den Harz. Ca. 24.000 Fans feiern die Musik von knapp 60 Bands. Zum Abschluss werden die Veranstalter emotional.

Das war es: Das Rockharz Festival 2023 in Ballenstedt am Harz ist vorüber. Vier Tage lang - vom 5. bis 8. Juli, haben rund 60 Bands alle denkbaren Richtungen lauter Musik gespielt: Death Metal, Power Metal, Thrash Metal - für jeden Liebhaber brutaler Gitarren war etwas dabei. In diesem Jahr feierte das Open-Air das 30. Jahr seines Bestehens: Ein Grund für unsere Zeitung, das Event, das seine Wurzeln in Osterode hat, aus der Nähe zu betrachten.

Rockharz 2023: Dark Side of the Moon mit Gast von Feuerschwanz, Geigerin Johanna.
Rockharz 2023: Dark Side of the Moon mit Gast von Feuerschwanz, Geigerin Johanna. © FMN | Kathrin Franke

Samstag: Hitze, Staub und Emotionen im Harz

Der letzte Tag des Rockharz ist oft ein Wechselbad der Gefühle. Für die Fans geht nach vier Tagen Exzess oft die größte Party des Jahres zu Ende – spätestens mit der Abreise tritt der Alltag wieder ein. Für die Veranstalter fallen monatelanger Stress und Anspannung endlich ab: Es ist wieder einmal gut gegangen mit dem Festival. Entsprechend emotional sind Thorsten „Buddy“ Kohlrausch und Daniela „Dani“ Glogner, die Organisatoren, und ihr ganzes Team.

„Wo Licht ist, ist auch Schatten“

„Dieses Jahr war ein sehr besonderes Jahr für uns, was wir so noch nicht erlebt haben. Zum Einen unser 30-jähriges Jubiläum. Ein Grund, zu feiern. Ich glaube, das habt ihr die vergangene vier Tage auch ausgiebig getan“, so Buddy in seiner Ansprache zum Publikum. Gemeinsam mit Dani, vielen Teammitgliedern, einigen Künstlern und Fotografen steht er auf der Bühne und bedankt sich bei allen für das gelungene Festival. Und dann wird er sehr emotional: „Aber, wo Licht ist, ist auch Schatten. Und ganz viele Bands haben es auch schon erwähnt. Zwei Menschen, die eigentlich hier mit uns auf der Bühne stehen müssten, schauen uns wahrscheinlich von viel weiter oben zu. Zum einen ist das ein guter Freund - es gab seit über 20 Jahren kein Rockharz ohne ihn. Unser Freund Dirk Lehberger, mit dem wir alle Bands gebucht haben, ist leider vor drei Wochen ganz plötzlich gestorben. Und dann ist gestern noch was ganz Schreckliches passiert: Eine gute Freundin und unsere Küchenchefin des Artist-Caterings ist gestern Vormittag leider tödlich bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Kristin - sie schaut auch auf euch runter.“ Dann bittet er das Publikum, die beiden auf Festival-Art zu ehren: Vor der Bühne gehen Tausende Feuerzuge und Handy-Lichter an. Und es fließen viele Tränen - auf der Bühne und im Publikum, bevor dann mit den letzten beiden Bands noch einmal das Leben gefeiert wird.

Bikiniwetter am Eisstand auf dem Rockharz

Der Tag selber ist geprägt von der sommerlichen Hitze – um die 30 Grad zeigt das Thermometer gegen 17 Uhr, am Himmel kaum eine Wolke in Sicht. Staub liegt über dem Campingplatz und den Parkbereichen, die Besucherinnen und Besucher drängen sich neben den Zäunen und Buden im Schatten, bilden lange Schlangen an den Wasserstationen. Festival heißt eben auch, den Elementen ausgeliefert zu sein: Während 2022 noch ausgiebiger Regen und Wind den Verkauf von Regenponchos und Pullovern mit Bandmotiven angekurbelt hatten, ist 2023 eher Bikiniwetter angesagt. Entsprechend lange müssen die Fans anstehen, an den Eis- und Cocktailständen. Ob die Hitze den Umsatz an den Grill- und Burgerbuden geschmälert hat, war nicht abschließend zu klären.

Was aber klar ist: Die Hitze hatte keine Auswirkungen auf die Begeisterung vor den Bühnen. Am letzten Tag geben sich Szenegrößen wie Lacuna Coil aus Italien, die Portugiesen von Moonspell und Legion of the Damned aus den Niederlanden auf der Bühne trotz der Hitze die Klinke in die Hand. Als die Sonne schließlich langsam über dem Horizont in der Börde versinkt, wagen sich zunehmend mehr Fans vor die Bühnen. Nicht nur, weil es nun kühler ist, sondern auch, weil die Bands immer gewichtiger werden.

Am vierten Tag des Rockharz Festivals in Ballenstedt dominierten Hitze, Staub und natürlich Heavy Metal. 
Am vierten Tag des Rockharz Festivals in Ballenstedt dominierten Hitze, Staub und natürlich Heavy Metal.  © FMN | Kevin Kulke

Feuer, Blut und Glitzer auf dem Rockharz

So zum Beispiel Lord of the Lost. Die Truppe um Frontmann Chris Harms hat die Niederlage auf dem ESC in Liverpool im Frühjahr anscheinend gut verdaut. Ihr Set auf dem Rockharz eröffnen sie mit dem Song „The Curtain Falls“, in dem es heißt: „When the curtain falls, you‘re not alone“. Es ist wahrscheinlich als Liebesbeweis an die Fans zu verstehen, die der Band auch nach der Demütigung von Liverpool zur Seite stehen, wie sie in Ballenstedt unter Beweis stellen.

Die Band gibt 60 Minuten lang Gas ohne Pause. Die Fans sind begeistert und feiern mit. Harms muss es kommentieren: „Wenn ihr nur wüsstet, wie geil das gerade aussieht: Ihr hier vor dem Sonnenuntergang.“ Das Rockharz ist für die Band aus Hamburg ein besonderer Ort, worauf Harms von der Bühne aus hinweist: „Genau hier, vor genau sechs Jahren, hatten wir unseren ersten Auftritt mit Niklas – unserem Drummer.“ Seit 2017 ist Niklas Kahl aus Osterode am Harz Teil der Band. Dieser ist dem Harz und dem Rockharz Festival daher gleich doppelt verbunden.

Ein gebührender Abschluss mit einer Legende

Im Verlauf des Abends folgen auf Lord of the Lost noch die Mittelalter-Rocker von Saltatio Mortis und die Vollzeit-Wikinger Amon Amarth aus Schweden: Die Hitze der Sonne muss nun der Hitze der Feuershows weichen. Jörg Roth, Frontmann von Saltatio Mortis, muss die Zuschauer für einige Songs sogar ermahnen, das Crowdsurfing für ein paar Lieder einzustellen: Zu gefährlich wäre es sonst bei den 20 Meter hohen Flammen vor der Bühne.

Von 1983 bis 2015 war er Gitarrist von Motörhead - Phil Campbell. Zusammen mit seinen Bastard Sons bildet er das Finale des diesjährigen Rockharz. Und so findet das Festival nach einem „würdigen Auftakt“ vor vier Tagen auch einen absolut gebührenden Abschluss - mit der Musik von Motörhead und der damit verbundenen Ehrung des unvergessenen Lemmy Kilmister. Denn der 2015 verstorbene Motörhead-Sänger lebt weiter durch seine Musik und in den Herzen der Fans. Klar, dass „Ace of Spades“ und „Damage Case“ nicht fehlen dürfen. Zu den Klängen von „Killed by Death“ mache ich mich schließlich auf, das Gelände zu verlassen. „Overkill“ setzt den Schlusspunkt und powert noch rüber zum Parkplatz. Alles in allem - gewiss kein Overkill für mich. Müde und zufrieden geht es noch in einer zweistündigen Fahrt nach Hause. Und nach dem Festival ist vor dem Festival: Die ersten Acts für 2024 sind schon bestätigt. Darunter Hammerfall, Hatebreed, Kreator, Lordi und Dirkschneider. Also: Bis zum nächsten Jahr!

In den nächsten Tagen folgen noch ein Interview mit Lord of the Lost und Rauhbein.

Freitag, Tag drei des Festivals

Die Sonne brennt am dritten Festivaltag in Ballenstedt, als ich mittags auf dem Gelände eintreffe. Null Positiv hämmern gerade ihren Rhythmus von der Bühne. Ganz und gar nicht schlecht, was da zu hören ist. Aber ich freue mich erstmal auf Rauhbein. Auf dem Weg nach Ballenstedt habe ich die neue CD „Herz eines Kriegers“ schon rauf und runter gehört. Echt gut. Heute ist ein großer Tag für Rauhbein-Frontmann Henry aus Nordhessen und seine Mitstreiter, die teils auch in unserer Region zu Hause sind: Denn „Herz eines Kriegers“ - es ist das zweite Album - erscheint heute. Später an diesem Tag wird die Band unserer Zeitung noch für ein Interview zur Verfügung stehen. Doch vorher bekommen die Fans wie auch ich vor den Bühnen noch eine kleine Abkühlung aus dem Wasserschlauch. Perfekt, das Make-up ist ruiniert. Macht nix, das hätten der Schweiß und das Headbangen ohnehin geschafft.

An diesem Tag warten noch einige musikalische Höhepunkte. Als Neuling mit alt gestandenen Sängern entern All for Metal die Bühne. Und für Metal geben sie und das Publikum auch wirklich alles: Kraftvoller Gesang und Hunderte stimmen ein. Aber es wäre nicht der Harz, wenn nicht auch ein paar Hexen mitrocken dürften. Die Burning Witches lassen ihre langen Mähnen fliegen. Thrash-Metal hauen dann zum Beispiel Destruction dem Publikum um die Ohren. Gegründet haben sie sich vor sage und schreibe 41 Jahren. Und dass sie es nach all den Jahren noch drauf haben, davon überzeugen sie in Ballenstedt ganz schnell.

Am Abend wird es dann nochmal knackig voll auf dem Infield. Nach ihrem Auftritt bedanken sich Versengold auf ihrer Website: „Laut, schwitzig, schwindelig. Was für ein Abend bei euch auf dem Flugfeld. Danke!!!“. Recht haben sie. Auch Versengold haben in diesem Jahr Grund zum Feiern: Zum 4. November laden sie alle nach Hamburg zu ihrem 20. Geburtstag ein. Nachdem dann die Finnen Korpiklaani ihren Folk-Metal abfeuern - trinkfest sollte man bei der Aufforderung von Sänger Jonne, mit ihm mitzuhalten, schon sein - stehen dann die Auftritte von Airbourne und schließlich Arch Enemy an.

Airbourne ist dann für mich die einzige Enttäuschung auf dem Festival. Hier sind zwar die Meinungen im Kollegenkreis geteilt, aber ich hab sie einfach schon in sehr viel besserer Form live erlebt. Gekrönt wird der dritte Tag dann vom Headliner Arch Enemy - gewohnt megastark. Ihr Auftritt setzt mit großer Stimmgewalt von Frontfrau Alissa und viel Rauch und Feuer einen idealen Schlusspunkt des Tages. Leider, denn eigentlich könnte es noch Stunden so weitergehen.

Donnerstag, der zweite Tag auf dem Rockharz in Ballenstedt

Sonne, Bier, viel Wasser und mehr, eine überragende Stimmung und vor allem ganz viel Musik gibt es auch an Tag 2 des Rockharz 2023.

Zur Doors open ab 11.30 Uhr strömt das Publikum langsam auf das Gelände. Ich war schon auf etlichen Konzerten und Festivals, aber das Rockharz ist eine Premiere für mich. Endlich mal geschafft, wenn auch zum Arbeiten. Trotzdem genial. Eine besondere Premiere feiern auch „The Dark Side of the Moon“-Sängerin Melissa Bonny ganz begeistert zum Publikum: „Es ist unser erstes Festival überhaupt, auf dem wir spielen.“ Damit meint sie natürlich ihre aktuelle Band, zu der auch Mitglieder von Feuerschwanz und Amaranthe gehören.

Als Gast begrüßt sie dann auch für ein Stück die Geigerin Johanna von der Vögelweide von Feuerschwanz. Feuerschwanz werden am Abend noch auf der Bühne stehen. Melissas Begeisterung springt schnell auf das Publikum über. Am Ende bedankt sie sich: „Ihr habt unseren Auftritt zu einem besonderen Erlebnis gemacht!“

Eines der Highlights des Tages für mich: „Unzucht“. Schließlich singt hier Daniel „Der Schulz“ Schulz aus Bad Grund. Und die liefern ab. Von Anfang an haben sie ihr Publikum im Griff. Nicht wenige zeigen sich textsicher. Vor der Bühne ist es schon sehr gut gefüllt. Auch Daniel Schulz und seine Kollegen zeigen sich begeistert: „Wir haben dieses quasi mitbegründet“, sagt Schulz mit einem Augenzwinkern. Seine Band und waren bestimmt schon zehnmal auf dem Rockharz, erzählt er uns nach seinem Auftritt: „Rockharz – das ist wie ein großes Familientreffen.“

Für den übrigen Tag und die Nacht stehen noch einige große Namen an. Darunter Hämatom, auf die ich mich schon sehr freue. Aber auch die Apokalyptischen Reiter, Paradise Lost und In Flames.

Mittwoch: Der erste Tag auf dem Rockharz Openair in Ballenstedt

Es war ein bisschen ein Geheimnis, wem am Ende die Ehre gebühren würde, das Rockharz zu eröffnen. Auf der offiziellen Running Order, also dem Spielplan der Bands, stand lediglich „Würdiger Auftakt“. Das hätte alles bedeuten können – auf dem legendären Wacken Open Air – dem Mekka aller Metalfans – fällt dieser Job beispielsweise traditionsgemäß dem Musikzug der freiwilligen Feuerwehr vor Ort zu. Im Harz hat man sich für das Jubiläums-Festival aber anders entschieden.

Es ist Eric Fish persönlich, der das Rockharz 2023 eröffnet. Der Frontmann der legendären Folkmetal-Band Subway to Sally aus Potsdam gibt mit seiner Solotour „Eric Fish and Friends“ den Auftakt. Und zwar zusammen mit Hansi Kürsch, dem Sänger der bei Metallern ebenso berühmten Band Blind Guardian: „Ihr kennt uns: Wir sind ‚Würdiger Auftakt‘!“, scherzt Fish auf der Bühne. So beginnt das Rockharz 2023 etwas unerwartet mit Singer-Songwriter-Sound, als mit Heavy Metal.

Eric Fish and Friends: Eric Fish (links) von Subway to Sally und Hansi Kürsch von Blind Guardian eröffnen zusammen das Rockharz 2023 in Ballenstedt.
Eric Fish and Friends: Eric Fish (links) von Subway to Sally und Hansi Kürsch von Blind Guardian eröffnen zusammen das Rockharz 2023 in Ballenstedt. © FMN | Kevin Kulke

Von Köln bis in den Harz fürs Festival

Den Anschluss machen die Kneipenterroristen aus Hamburg. Deren Musik passt vom Klang und vom Inhalt schon eher in die Vorstellung eines Metalfestivals: Es geht maßgeblich um den massenhaften Konsum von Alkohol und alles drumherum. Sex, Drugs und Rock‘n‘Roll eben. Aber so ist das auf Metalfesten bisweilen öfters: Wenn man genau hinblickt, wird man überrascht. Folk-Sound statt Gitarrengeschrammel, und bunte Outfits statt schwarzer Szene-Uniform: Ein Festival ist eben auch bei Metallern vor allem eine Party und so mancher lebt das aus. Hawaiihemden, Tierkostüme und lustige Hüte sind die Farbtupfer in dem Meer aus Nieten, schwarzen Bandshirts und Armeestiefeln.

Es muss nicht immer schwarz in schwarz sein auf Metalfestivals.
Es muss nicht immer schwarz in schwarz sein auf Metalfestivals. © FMN | Kevin Kulke

Der Fantasie sind zu solchen Anlässen keine Grenzen gesetzt. Simon Brüggeshemke ist aus der Gegend um Osnabrück in den Harz gekommen – zum Auftakt trägt er einen mit Bandpatches verzierten Frottee-Bademantel. Metal geht auch in kleidsam. Schon seit 2014 kommt der 30-Jährige jedes Jahr nach Ballenstedt: „Mir ist das in der Ausbildung empfohlen worden. Das sollte ein richtig geiles Festival sein: Also bin ich hingefahren – und tue das seitdem jedes Jahr.“ Für seine Begleiterinnen Maria Fuchs aus Köln und Julia Dick aus Bonn ist es hingegen das erste Mal auf dem Rockharz.

Ihre Mission am ersten Tag: Eines der limitierten T-Shirts ergattern. Diese werden jedes Jahr neu designt und verkauft. Wer eines haben möchte, muss sich gedulden. Am frühen Nachmittag ist die Schlange am Merchandisestand schon gute hundert Meter lang. Auch das gehört auf Festivals dazu: anstehen.

Metalfans Julia Dick (links), Maria Fuchs und Simon Brüggeshemke in der Schlange vor dem offiziellen T-Shirtstand am ersten Tag: Wer eines der limitierten Rockharz-Shirts haben will, muss warten.
Metalfans Julia Dick (links), Maria Fuchs und Simon Brüggeshemke in der Schlange vor dem offiziellen T-Shirtstand am ersten Tag: Wer eines der limitierten Rockharz-Shirts haben will, muss warten. © FMN | Kevin Kulke

Metal als Kunst in Ballenstedt

Eine der Besonderheiten auf dem Rockharz 2023 ist die Kunstausstellung auf dem Festivalgelände. Drei Künstler stellen dort ihre Werke aus, die alle eine Verbindung zur Metalszene haben. Zum Beispiel als Gemälde berühmter Persönlichkeiten wie Ozzy Osbourne oder Lemmy Kilmister oder Albencover. Die Ästhetik des Heavy Metal kann hier bestaunt und auch gekauft werden. Diese ist zwar oft ziemlich blutrünstig, aber das muss sie auch sein, um zur Musik zu passen.

Metal ist Musik und Musik ist Kunst: Auf dem Rockharz Festival stellen dieses Jahr drei Künstler ihre Werke aus, die so mancher Fan vielleicht von den Covern bekannter Alben kennt.
Metal ist Musik und Musik ist Kunst: Auf dem Rockharz Festival stellen dieses Jahr drei Künstler ihre Werke aus, die so mancher Fan vielleicht von den Covern bekannter Alben kennt. © FMN | Kevin Kulke

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